Da ja bekanntlich so ein Schloss über Jahre immer neue Anbauten bekommt, nimmt es auch immer eine neue Gestalt an. So ist dies auch beim Schloss zu Brunmatt geschehen. In den 1582-1588 Jahren Befahl der König der Waldstätten aufgrund seiner dauernd schlechten Laune mindestens einmal im Jahr eine längere Ausgangsperre. Diese war nicht nur vom Fussfolk sondern auch von der Fürstenfamilie von Brunmatt einzuhalten.
Die Fürstenfamilie von Brunmatt war nicht gerade klein, so gab es immer wieder mal heftige Zankereien auf dem Schloss. Nach der dritten Ausgangssperre hatte der Fürst genug und liess das Schloss zu Brunnmatt erweitern. So hatte jedes Familienmitglied seinen eigenen Rückzugsort.




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